Das Wappen ist gespalten und zeigt auf der rechten Seite auf silbernem Untergrund ein halbes blaues Wasserrad, auf der linken Seite ein dreireihiges blau-silbern geschachtetes Feld.
1334 wird die Wassermühle von Hillerse bereits in den braunschweiger Urkundenbüchern erwähnt.
1360 besaßen die von Garßenbüttel (Gerstenbüttel) die Mühle als herzoglich - lüneburgisches Lehen. Es wird ausdrücklich betont, dass sie aus dem Erbe von Meinersen stammt.
1898 ist sie abgebrannt. Das Wasserrad soll an diese historische Mühle erinnern.
Über silbernem Wellenschildfuß - darinnen Wellenzeichnung - in Blau ein rechts gewendeter waagerechter, silberner Karpfen.
Das Wappenbild selbst bringt das 'Viehmoor' und die hierin betriebene Karpfenzucht zum Ausdruck.
Das Wappen ist zweigeteilt und zeigt auf der unteren Hälfte auf silbernem Grund eine blaue Waage mit Schwert; in der oberen Hälfte ein dreireihiges blau/silbernes geschachtetes Feld.
Die erste Burganlage befand sich auf dem östlichen Okerufer. 1316 wurde sie von Otto dem Strengen erobert und zerstört. 1354 - 1357 wurde ein herzogliches Schloß - vermutlich eine Wasserburg - auf dem westlichen Ufer gebaut. 1769 wurde an dieser Stelle ein Amtshaus errichtet, das jedoch 1885 wieder aufgelöst wurde. Danach zog das Amtsgericht ein, das 1959 ebenfalls aufgehoben wurde. Die Erinnerung an das Amtsgericht ist noch immer lebendig. Mit der Waage soll an seine Tätigkeit erinnert werden.
Das Wappen ist zweigeteilt und zeigt oben in blau einen halben steigenden silbernen Löwen, unten in gold acht rote Rauten (5:3).