In Blau ein goldener geflügelter Merkuriushut über dem Teil eines goldenen Schanzkorbes als Schildfuß.
Der Merkuriushut ist Sinnbild des Han¬dels und weist auf den ehemals für das gesamte Umland bedeutenden Belumer Vitimarkt hin. Der Schanzkorb erinnert an die Belumer Schanze, die vor allem in den Kriegen des 17. Jahrhunderts eine Rolle spielte.
Gespalten; vorn: neunmal geteilt von Schwarz und Gold, überdeckt mit einem schrägen rechtsgewendeten grünen Rautenkranz; hinten: in Rot ein halber silberner Schlüssel am Spalt.
Das Wappen erinnert an die wechselnde Zugehörigkeit zum Lande Hadeln und zum Erzbistum Bremen.
Gespalten von Rot und Silber; vorn: leer; hinten: ein halbes rotes Mühlrad am Spalt.
Das ausgestorbene Geschlecht der Grafen Bremer saß jahrhundertelang in Cadenberge und beeinflusste dessen Entwicklung wesentlich. Das Bremersche Familienwappen wurde daher unverändert als Gemeindewappen übernommen.
Ortsteil von Cadenberge
Unter rotem, mit einem silbernen Pflug belegten Schildhaupt in Silber auf blauen Wellen ein linksgewendeter roter Einmaster mit schwarzen Segeln und rotem Wimpel am Mast.
Pflug und Schiff symbolisieren die traditionellen Berufsbereiche der Geversdorfer Einwohner, Landwirtschaft und Schifffahrt nebst Fischfang.
In Silber über grünem Dreiberg ein aus drei schräggekreuzten roten Balken gebildeter Sechsstern.
Das Wappen der Gemeinde zeigt ein geteiltes Schild. Die linke Hälfte des Schildes ist grün und zeigt in Silber zwei Flußläufe. Die rechte Hälfte zeigt auf silbernem Grund einen roten Donarbesen.
Geteilt; oben: in Silber ein wachsender roter Löwe, der in den Pranken einen aufrechten blauen Schlüssel mit auswärts gekehrtem Bart hält; unten: ein silberner Treppengiebel, belegt mit einem blauen Bootshaken.
Der Löwe mit dem Schlüssel des Erzstifts Bremen stammt aus dem Wappen im alten Gerichtssiegel des Amtes Neuhaus. Der Giebel versinnbildlicht den Ortsnamen, der sich von der hier gelegenen, gleichnamigen und 1404 vom Bremer Erzbischof Otto am Osteknie errichteten Burg herleitet. Der Bootshaken weist auf die Schifffahrtsstraße hin, an deren Ufer der Flecken Neuhaus liegt.
Im oberen Teil das Wappen der Ritter Lappe: In rot einen silbernen Sparren, in den drei Ecken von je einem silbernen Stern begleitet.
Im grünem Schildfuß einen silbernen Fluß.
Der untere Teil deutet auf die Entstehung Nordledas an dem Fluss Die alte Lee hin:
Geteilt; oben: in Grün ein silbernes Wellenband; unten: zinnenförmig gespalten von Rot und Silber.
Das silberne Wellenband versinnbildlicht den Oste-Fluß, der die in der grünen Ostemarsch liegende Gemeinde teilt. Die Zinnenmauer wurde dem Wappen des Adelsgeschlechts von Brobergen entlehnt, das in Oberndorf Besitz hatte.
Zweimal geteilt durch ein blau und weiß gewürfeltes Band, dessen Feld oben blau und unten weiß ist; oben: im Blau zwei silberne Pfeilkrautblätter; in der Mitte: das gewürfelte Band; unten in Silber ein blaues Pfeilkrautblatt.
Das Wappen der Gemeinde Osterbruch zeigt: Im oberen Teil auf Silber drei stahlblaue Spaten.
Im unteren roten Teil einen silbernen Pferdekopf.
Das Schild der Stadt Otterndorf zeigt ein gespaltenes Wappenschild. Die rechte Schildhälfte ist neunmal geteilt von Schwarz und Gold und schräg rechts überlegt von dem grünen sächsischen Rautenkranz. Die linke Schildhälfte zeigt in Blau einen aufsteigenden goldenen Fischotter mit den Vorderfüßen am Spalt auf grünem Schildfuß.
Von Silber und Rot durch vier absteigende Spitzen schrägrechts geteilt; links oben mit einem grünen Seerosenblatt belegt.
Geteilt von Schwarz und Grün, überdeckt mit einer silbernen Urne.
In Grün auf silbernem Berg eine silberne Tanne, rechts und links von einer goldenen Kornähre beseitet.
Die Tanne versinnbildlicht den uralten Wingster Forst. Die Ähren weisen auf die Landwirt¬schaft hin, die die Einwohner ernährt.