Niedersachsen

Beschreibung der Wappen der Stadtteile der Stadt Elze

Stadtteil  Esbeck (Elze)

Stadtteil Esbeck (Elze)
In Rot fünf begrannte goldene Ähren, aus zwei silbernen, schräggekreuzten Totenknochen hervorwachsend.
Mit diesem Wappen übernimmt die Gemeinde Esbeck die Symbole ihres größten Sohnes, Justus Gesenius (1601–1673), des berühmten Generalsuperintendenten und hervorragenden Kanzelredners in Hannover, der sich auch als Verfasser eines Katechismus und mehrerer Kirchenlieder einen bedeutenden Namen machte. Sein Vater war Pfarrer in Esbeck. Die tiefe Sinngebung des Wappens: „die Fruchtbarkeit der korntragenden Erde überwindet die Vergänglichkeit!“ ist auch heute noch zeitgemäß.

Der Gemeinde wurde das Ortswappen am 12. Mai 1938 durch den Oberpräsidenten der Provinz Hannover verliehen. Der Landrat aus Alfeld überreichte es am 23. Juni desselben Jahres.

Stadtteil  Mehle

Stadtteil Mehle
Schild geteilt; oben in Gold zwei rote fünfblättrige Rosen mit goldenem Fruchtansatz und grünen Kelchblättern, unten in Rot eine goldene Rose mit rotem Fruchtansatz und grünen Kelchblättern.
Das Dorf Mehle ist in der einstigen Grafschaft und dem späteren Amt Poppenburg gelegen. Die Grafen von Poppenburg führten zu Zeiten unter anderem drei heraldische Rosen im Wappen und Siegel. Diese Rosen der einstigen Herren des Dorfes sind hier in freier Gestaltung der Gruppierung wieder verwandt. In den Farben des Schildes ist die Zugehörigkeit der Gemeinde Mehle zur Hildesheimer Landschaft zum Ausdruck gebracht.

Der Gemeinde wurde das Kommunalwappen am 16. August 1939 durch den Oberpräsidenten der damaligen preußischen Provinz Hannover verliehen. Der Landrat aus Alfeld überreichte es am 13. Dezember desselben Jahres.

Stadtteil  Sehlde

Stadtteil Sehlde
In Rot ein goldenes Cheruskergefäß (sogenannte Situla) des 1. Jahrhunderts nach der Zeitenwende.
Im Anschluss an das Wappen der in Sehlde einst ansässigen Familie „von Grapendorf“, das einen mittelalterlichen Topf zeigt, ist das Gemeindewappen von Sehlde gestaltet; nur erkor sich die Gemeinde jetzt dieses schöne cheruskische Gefäß, das beim Bau der Wasserleitung des Dorfes gefunden wurde, zum Wappensymbol.

Der Gemeinde wurde das Kommunalwappen am 28. September 1938 durch den Oberpräsidenten der Provinz Hannover verliehen. Der Landrat aus Alfeld überreichte es am 3. März 1939.

Stadtteil  Sorsum

Stadtteil Sorsum
In Gold zwei schräg gekreuzte rote Giebelbretter, die in auswärts gewendeten Pferdeköpfen enden.
Die Pferdeköpfe sind Sinnbild Niedersachsens und symbolisieren den noch bäuerlichen Ortscharakter.

Stadtteil  Wittenburg

Stadtteil Wittenburg
Eine Beschreibung zum Wappen liegt mir nicht vor.

Stadtteil  Wülfingen

Stadtteil Wülfingen
Eine Beschreibung zum Wappen liegt mir nicht vor.