Baden-Wuerttemberg

Beschreibung der Wappen der Ortsteile der Stadt Blaustein

Ortsteil  Arnegg

Ortsteil Arnegg
In Weiß ein schwebendes schwarzes Deutschordenskreuz, darüber eine liegende vierendige schwarze Hirschstange.
Das Deutschordenskreuz geht zurück auf die Ortsherrschaft der Deutschordenskommende Altshausen. Die Hirschstange verweist auf den Übergang Arneggs an Württemberg.

Ortsteil  Bermaringen

Ortsteil Bermaringen
Gespalten, vorne in Gold drei schwarze Wolfsangeln, hinten in Schwarz ein silberner nach heraldisch rechts gekehrter Abtsstab.
Die beiden Wappenbilder erinnern an die früheren Ortsherren, die Herren von Stein zu Klingenstein (Wolfsangeln) und das Kloster Urspring (Abtsstab).

Ortsteil  Blaustein

Ortsteil Blaustein
In Rot ein silberner (weißer) Balken belegt mit zwei sechsstrahligen roten Sternen.
(1969 - 1978)
Durch die Vereinigung von Ehrenstein und Klingenstein war das Recht zur Führung der seitherigen Ortswappen erloschen. Auf der Suche nach einem Wappen für die neue Gemeinde Blaustein entschloss sich der Gemeinderat, auf die heraldische Darstellung des Ortsadels von Klingenstein zurückzugreifen und diese durch zwei sechsstrahlige Sterne als Sinnbild der Vereinigung zu modifizieren. Das Wappen wurde im Einvernehmen mit der Landesarchivdirektion vom Innenministerium Baden-Württemberg am 19. Juni 1969 verliehen.

Ortsteil  Ehrenstein

Ortsteil Ehrenstein
In Grün auf silbernem (weißem) Dreiberg ein silberner (weißer) Löwe.
Der Löwe nimmt Bezug auf den „Löwenfelsen“, dem einstigen Standort der Ehrensteiner Burg. Das Wappen stammt aus dem Jahr 1931.

Ortsteil  Herrlingen

Ortsteil Herrlingen
Im goldenen Feld zwei pfahlweise mit den Schallöffnungen nach oben und voneinander abgekehrte schwarze Jagdhörner mit schwarzen Bändern.
Das Wappen ist dasjenige der Herren von Herrlingen-Hörningen und hält sich an die ältesten Siegel dieses Geschlechts, die aus dem Jahre 1303 stammen. Das Wappen wurde der Gemeinde 1954 verliehen.

Ortsteil  Klingenstein

Ortsteil Klingenstein
In Rot ein silberner (weißer) Balken, belegt mit einem sechsstrahligen goldenen (gelben) Stern.
Das Wappen geht auf die Herren von Klingenstein zurück, die bereits im 13. Jahrhundert die Ortsherrschaft hatten.
Ortsteil Markbronn-Dietingen
Geteilt, oben in Schwarz ein stehender goldener geflügelter Löwe, unten in Gold ein schwarzes Wolfseisen.
Das Wolfseisen stammt von den Herren von Stein zu Klingenstein, welche die ältesten bekannten Ortsherren waren. Der geflügelte Löwe ist Sinnbild des Evangelisten Markus, dem Titelheiligen der evangelischen Filialkirche in Markbronn. Das Wappen wurde 1954 verliehen.

Ortsteil  Wippingen

Ortsteil Wippingen
In von Silber (Weiß) und Rot gespaltenem Schild ein Rautenkranz in verwechselten Farben.
Der Rautenkranz stammt vom Wappen des Klosters Elchingen, die Farben Weiß und Rot gehörten den Grafen von Helfenstein. Das Kloster Elchingen und die Helfensteiner waren die ältesten bekannten Grundherren des Ortes. Das Wappen wurde dem Ort 1955 verliehen.