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Beschreibung der Wappen der Mitgliedskommunen der Verwaltungsgemeinschaft Türkheim

Gemeinde  Amberg (Schwaben)

Gemeinde Amberg (Schwaben)
Über einem blauen Schildfuß, darin konzentrische silberne Bögen, sieht man einen Schild. Dieser ist gespalten in Silber und Rot mit einer heraldischen Lilie in vertauschten Farben.
Der Ort Amberg war im 16. Jahrhundert im Besitz der bedeutenden Augsburger Patrizierfamilie Welser, aus deren Wappen die heraldische Lilie übernommen wurde. Die Farben Weiß und Rot weisen auf das Bistum Augsburg, der Schildfuß mit den Funkwellen auf die überwiegend auf Amberger Flur erbaute Kurzwellen-Großsendeanlage "Wertachtal" hin (aus "Amberg, Chronik eines schwäbischen Dorfes", Hans Ruf 1979).
Die Gemeinde führt das Wappen seit 1978.

Gemeinde  Rammingen

Zur Zeit ist noch kein Wappen vorhanden.

Markt  Türkheim

Markt Türkheim
Wappen geteilt: oben sieht man zwei goldene Schrägbalken auf blau, unten eine grüne Hügellandschaft, die mit einem silbernen Wellenbalken durchzogen ist.
Am 7. Oktober 1700 erhielt der junge Markt von Herzog Maximilian Philipp ein Wappen. Dieses wird jedoch heute in vereinfachter und leicht veränderter Form dargestellt. Die Schrägbalken im oberen Teil, entnahm man dem gräflichen Schwabegger Wappen. Das heutige Blau steht für den Himmel Bayerns, die goldenen Streifen für das Ährengold des Getreides, das fruchtbares Land bedeutet. Im unteren Teil deutet die grüne Hügellandschaft auf die wunderschöne Umgebung des Marktes hin. Der silberne Wellenbalken steht für die Wertach, die durch Türkheim fließt.

Gemeinde  Wiedergeltingen

Gemeinde Wiedergeltingen
In Silber ein aus drei, eins zu zwei gestellten roten Quadersteinen aufwachsender roter Greifenlöwe.
Der Entwurf des Wappens stammt von Klemens Stadler und die Gestaltung übernahm der Münchner Emil Werz. Das Wappen wurde am 23. Januar 1953 durch Bescheid des Bayerischen Staatsministeriums des Innern genehmigt.

Der welfische rote Greifenlöwe erinnert an den seit dem 12. Jahrhundert nachgewiesenen bedeutenden Besitz des welfischen Herzogshauses im Ort; die drei roten Quadersteine sind dem Klosterwappen des Prämonstratenserstiftes Steingaden entnommen, dem von 1147 bis 1803 die pfarrherrlichen, gerichtlichen und grundherrlichen Rechte im Ort zustanden.