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Beschreibung der Wappen der Mitgliedskommunen der Verwaltungsgemeinschaft Dentlein a.Forst

Gemeinde  Burk

Gemeinde Burk
Unter von Silber und Schwarz geviertem Schildhaupt in Rot übereinander zwei frei stehende silberne Balken mit je vier Zinnen.
Dieses Wappen wird seit 1978 geführt.

Die beiden silbernen Balken stammen aus dem Wappen der Herren von Burk, die im 13. Jahrhundert nachweisbar sind. Zugleich stehen die Balken redend für den Ortsnamen. Die Farben Rot und Silber erinnern an das Hochstift Eichstätt, das die Patronatsrechte für die Pfarrei Burk innehatte. Die Zollernvierung von Silber und Schwarz im Schildhaupt weist auf die Landeshoheit der Markgrafen von Markgrafen von Brandenburg-Ansbach.
Markt Dentlein a.Forst
In Gold eine von Silber und Schwarz gevierte, gesenkte, eingeschweifte Spitze, beseitet von je einem bewurzelten, grünen Nadelbaum.
Die Gemeinde Dentlein am Forst führt seit 1976 das Wappen.

Die beiden Nadelbäume stehen redend für den Ortsnamen: „Siedlung beim Tannenwald“. Die Zollernvierung in der eingeschweiften Spitze weist auf die einstige Zugehörigkeit zur Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach.

Gemeinde  Wieseth

Gemeinde Wieseth
Unter dreimal von Silber und Blau geteiltem Schildhaupt in Gold eine schwarze Bogenbrücke, darunter ein roter Wisentkopf.
Die Gemeinde Wieseth führt seit 1974 das Wappen.

Die schwarze Bogenbrücke erinnert an ein besonderes Baudenkmal in der Gemeinde. Auf der über die Wieseth führenden Brücke stand eine Wallfahrtskapelle, die dem heiligen Vitus geweiht war und 1807 zum Abbruch verkauft wurde. Der Wisentkopf steht redend für den Ortsnamen, der sich von dem Flussnamen ableitet. Der von Silber und Blau geteilte Schildhaupt erinnert an die Küchenmeister von Nordenberg, welche die bei Wieseth gelegene Burg Fronhof besaßen.