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Beschreibung der Wappen der Mitgliedskommunen der Verwaltungsgemeinschaft Mamming

Gemeinde  Gottfrieding

Gemeinde Gottfrieding
Unter schwarzem Schildhaupt mit zwei silbernen Schrägbalken gespalten von Rot und Silber, vorne ein schräger silberner Gegenzinnenbalken, hinten auf rotem Dreiberg stehend eine gestürzte eingeschweifte rote Spitze.
Das Wappen kombiniert Figuren aus den Wappen von drei für die Geschichte des Gemeindegebiets wichtigen Herrschaftsträgern. Die zwei silbernen Schrägbalken im schwarzen Schildhaupt erinnern an die Familie Seemann, die von der Mitte des 14. bis in das 15. Jahrhundert Inhaberin der Hofmark Gottfrieding war. Der Gegenzinnenbalken in der vorderen Schildhälfte verweist auf die Grafen von Ortenburg, die den Seemann als Hofmarksherren folgten. Von 1637 bis zur Säkularisation 1803 gehörte die Hofmark dem Kloster Aldersbach; deshalb findet sich das Wappen der Zisterzienserabtei, in Silber eine gestürzte eingeschweifte rote Spitze auf rotem Dreiberg, in der hinteren Schildhälfte.

Das Wappen wird seit 1984 geführt.

Gemeinde  Mamming

Gemeinde Mamming
Durch einen Dreiberg geteilt von Silber und Schwarz; oben eine eingeschweifte, gestürzte rote Spitze, unten eine silberne Rose.
Das bedeutende Regensburger Ratsherrengeschlecht der „Mämminger“ stammte aus Mamming. Ihr Familienwappen, die Rose, ist heute Bestandteil des Mamminger Gemeindewappens. Die Mämminger selbst nannten sich häufig „Memminger“ oder „von Memmingen“, um anstelle der Abkunft aus dem niederbayerischen Dorf eine Abstammung aus der bedeutenden Reichsstadt Memmingen vorzutäuschen.