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Beschreibung der Wappen der Mitgliedskommunen der Verwaltungsgemeinschaft Wackersdorf

Gemeinde  Steinberg am See

Gemeinde Steinberg am See
In Blau über erhöhtem goldenen Dreiberg, darin schräg gekreuzt ein schwarzer Schlägel und ein schwarzer Hammer, schwebend ein silberner Adler mit grünem Zweig im Schabel.
Der Gemeinderat Steinberg beschloss am 29. September 1967 die Annahme eines Wappens. Es wurde vom Heraldiker Max Reinhart in Passau ausgeführt. Das Staatsministerium des Innern erteilte unterm 8. Januar 1968 seine Zustimmung zur Annahme eines Wappens und Führung einer Fahne.
Die Fahne zeigt drei Streifen in der Farbenfolge Weiß-Blau-Gelb; sie kann auch mit dem Gemeindewappen geführt werden.
Das Gemeindewappen stellt die Geschichte durch die Wiedergabe des Reisachschen Wappenführer (Adler mit Zweig im Schnabel) sinnbildlich dar, weist durch den Dreiberg auf den Ortsnamen hin und gedenkt der Rolle des Bergbaues durch das Bergmannszeichen Eisen und Schlägel.
Hätte es die BBI nicht gegeben, wären wahrscheinlich Pflugschar und Fischnetz die besseren Symbole der Steinberger Entwicklung zwischen 1200 und 1900 gewesen.

Gemeinde  Wackersdorf

Gemeinde Wackersdorf
In blau auf goldenem Boden ein goldener Laubbaum, dessen Stamm von schräg gekreuzten silbernem Schlägel und silbernem Eisen überdeckt ist.
Die gekreuzten Eisen und Schlägel weisen auf die montanwirtschaftliche Entwicklung des Ortes hin, wo seit 1906 die Braunkohlengewinnung im Tagebau betrieben wurde, während der heraldische Laubbaum auf die im Zuge umfangreicher Rekultivierungsmaßnahmen vorgenommene Wiederbegrünung der Landschaft hindeutet.