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Beschreibung der Wappen der Mitgliedskommunen der Verwaltungsgemeinschaft Hörlkofen

Gemeinde  Walpertskirchen

Gemeinde Walpertskirchen
In Silber ein blauer Wellenbalken, darüber eine rote Krone, darunter ein roter Sparren.
Walpertskirchen wird zum ersten Mal 749 erwähnt. Enge geistliche und grundherrschaftliche Beziehungen bestanden zum Hochstift Freising und zum Kollegiatstift Isen.
Die Beziehungen der Gemeinde Walpertskirchen zur Freising werden durch die rote Krone symbolisiert. Diese ist dem Wappen des Freisinger Hochstifts entnommen, das einen rotgekrönten Mohrenkopf zeigt. Der rote Sparren stammt aus dem Wappen der Familie Türndl, die bis in das 16. Jahrhundert einen Edelsitz zu Deuting hatte. Der Wellenbalken weist auf die geographische Lage der Gemeinde im Erdinger Hügelland hin.

Gemeinde  Wörth

Gemeinde Wörth
In Gold ein erhöhter, aufrechter und ein gesenkter, gestürzter blauer Wellensparren, die einen schwebenden, rot gekrönten Mohrenkopf einschließen.
Vom frühen Mittelalter bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts waren in Wörth die Bischöfe von Freising begütert. Sie hatten somit beträchtlichen Einfluss auf die gesamte Entwicklung der Gemeinde. Es wurde daher vorgeschlagen, ein Symbol für die Beziehungen der Gemeinde zur Freising in das Wappen aufzunehmen. Dafür eignete sich besonders das Freisinger Sinnbild der gekrönte Mohrenkopf. Um ein unbedingt notwendiges unterscheidendes Beizeichen zu gewinnen, hatte man in Erwägung gezogen die georgraphische Lage der Gemeinde an der Sempt und Schwillach heraldisch dazustellen. Dies ist durch sogenannte Wellensparren geschehen, die die Wappenfigur umrahmen. Damit ist gleichzeitig auf den Gemeindenamen Wörth (wasserumspültes Land) hingewiesen.