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Beschreibung der Wappen der Mitgliedskommunen der Verwaltungsgemeinschaft Saal a.d.Donau

Gemeinde  Saal a.d.Donau

Gemeinde Saal a.d.Donau
In Blau ein gesenkter silberner Drillingsschrägbalken, im linken Obereck ein goldenes Posthorn mit goldener Verschnürung.
Der dreifache Schrägbalken ist von der ortsadligen Familie der Saller (Salla) hergeleitet, die schon um 1400 ausgestorben sein dürfte. Ihr Wappen ist im Siegel des Ludweich Saller an einer Reichsstadt-Regensburger Urkunde von 1398 überliefert. Das goldene Posthorn erinnert an die schon um 1530 eingerichtete Taxissche Poststation in Saal, für die seit 1630 Posthalter nachweisbar sind. 1808 folgte eine bayerische Postexpedition.
Wappenführung seit: 1960
Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung des Staatsministeriums des Innern durch Ministerialentschließung vom 27.09.1960.
Elemente aus Familienwappen: Saller

Gemeinde  Teugn

Gemeinde Teugn
In Silber ein roter Adler mit quer über die Brust gelegten goldenen Bischofsstab, darunter schwebend ein rotes Tatzenkreuz.
Der Adler ist vom Wappen des Fürstbistums Brixen hergeleitet und mit einer frühen Nennung des Ortes verbunden: König Heinrich II. schenkte sein Kammergut "Tiginga" mit Kirche 1002 dem Bischof von Brixen; eine grundherrliche Verbindung zum Hochstift Brixen bestand bis 1803. Darauf verweist der Bischofsstab. Das Tatzenkreuz steht für den heiligen Georg, den Patron des Klosters Prüfening, und erinnert an den Grundbesitz des Regensburger Klosters im Gemeindegebiet.
Wappenführung seit: 1969
Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung des Staatsministeriums des Innern durch Ministerialentschließung vom 07.01.1969