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Beschreibung der Wappen der Mitgliedskommunen der Verwaltungsgemeinschaft Stötten am Auerberg
Gemeinde Rettenbach am Auerberg
Durch eine Wellenlinie schräg geteilt; vorne eine goldene Rosette auf Schwarz; hinten ein roter Wellenbalken auf Silber.
Das vordere Feld erinnert mit der Rosette und den Farben an das Kloster Ottobeuren. Rettenbach wird 1167 erstmals urkundlich erwähnt. Ulrich von Frechenried schenkte dem Kloster Ottobeuren damals das ganze Dorf und zahlreiche Güter um Rettenbach. Daraus entstand die Herrschaft Rettenbach. Sie blieb bis 1280 im Besitz des Klosters. Der rote Wellenbach steht redend für den Ortsnamen, der früher Rotinbach bzw. Rotenbach lautete. Zugleich erinnern die Farben an das Hochstift Augsburg, das 1453 die Gerichtsbarkeit und alle Herrschaftsrechte des Dorfes Rettenbach erwarb. Rettenbach a. Auerberg, das 1978 nach Stötten a. Auerberg eingemeindet worden war, ist seit 1994 wieder selbstständige Gemeinde.

Wappenführung seit 1996 durch Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung der Regierung von Schwaben mit Schreiben vom 18.3.1996.

Quelle: Die Beschreibung (Blasonierung) und Erläuterung des Wappens wurde der Homepage des Hauses der Bayerischen Geschichte (www.hdbg.eu/gemeinden/index.php/wappenkunde) entnommen.
Gemeinde Stötten am Auerberg
Unter rotem Schildhaupt, darin eine silberne Wellenleiste, in Silber auf grünem Dreiberg ein grünes Kleeblattsteckkreuz, beseitet von zwei aufrechten schwarzen Ochsenhörnern.
Die Gemeinde Stötten a. Auerberg besteht seit 1978 aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Stötten a. Auerberg, Steinbach, Remnatsried und Rettenbach a.Auerberg. Rettenbach a.Auerberg erlangte 1994 die Selbstständigkeit. Die Hörner eines Auerochsens und der Dreiberg stehen redend für den Ortsnamen. Die Wellenleiste stellt den ehemaligen Stöttener See dar, der 1798/1803 trocken gelegt wurde, sowie die Bäche der Ortsteile Steinbach und Rettenbach. Das Kleeblatt weist auf den landwirtschaftlichen Charakter der Gemeinde ebenso wie die Hörner für die Viehwirtschaft. Die Farben Rot und Silber weisen auf die ehemalige Zugehörigkeit zum Hochstift Augsburg hin. In Stötten war von 1510 bis 1804 das hochstiftische Forstamt untergebracht.

Wappenführung seit 1983 durch Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung der Regierung von Schwaben mit Schreiben vom 30.11.1983.

Quelle: Die Beschreibung (Blasonierung) und Erläuterung des Wappens wurde der Homepage des Hauses der Bayerischen Geschichte (www.hdbg.eu/gemeinden/index.php/wappenkunde) entnommen.