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Beschreibung der Wappen der Mitgliedskommunen der Verwaltungsgemeinschaft Eibelstadt

Stadt  Eibelstadt

Es wurde keine Erlaubnis zur Darstellung des Wappens erteilt.
Markt Frickenhausen a.Main
In Silber ein aufrechter goldener Krummstab, dem ein waagrechtes grünes Rebstück unterlegt ist; daran beiderseits je ein nach oben gerichtetes grünes Blatt und eine herabhängende goldene Traube.
Frickenhausen ist seit alters her bekannt für seine gute Weinlage. Dies kommt durch das Rebstück mit den Trauben zum Ausdruck. Der Bischofsstab erinnert an das Hochstift Würzburg, das seit dem frühen 10. Jahrhundert in Frickenhausen belegt ist. 1406 kam der Markt an das Würzburger Domkapitel. Aus dem Jahr 1537 ist der Abdruck eines Siegels mit den nebeneinander hängenden Trauben und dem Bischofsstab überliefert. Gleiches Bild steht auch in zwei späteren Siegeln. In der Bürgermeistermedaille von etwa 1820 und in Abbildungen des 19. Jahrhunderts fehlt der Bischofsstab bisweilen.

Wappenführung seit dem 16. Jahrhunderet. Belegt durch Siegelführung seit 1537.

Quelle: Die Beschreibung (Blasonierung) und Erläuterung des Wappens wurde der Homepage des Hauses der Bayerischen Geschichte (www.hdbg.eu/gemeinden/index.php/wappenkunde) entnommen.

Markt  Sommerhausen

Markt Sommerhausen
Geteilt von Blau und Silber; Oben das strahlende Gesicht der goldenen Sonne, unten an einem grünen Rebstück eine blaue Traube zwischen zwei grünen Blättern.
Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts zeigen drei Siegel, deren ältester mit 1664 datiert ist, das die Sonne auf den Ortsnamen und die Traube auf den bedeutenden Weinbau des Marktes Sommerhausen hinweist.

Markt  Winterhausen

Markt Winterhausen
Geteilt von Blau und Silber; oben zwischen fünfzehn sechsstrahligen silbernen Sternen schwebend ein abnehmender, gesichter goldener Halbmond, unten eine an grünem Rebstück mit zwei grünen Blättern hängende rote Traube.
Winterhausen liegt, vom Main getrennt, gegenüber von Sommerhausen und trägt wegen der schlechteren Sonnenlage zur Unterscheidung von Sommerhausen den Zusatz Winter- . Die Wappen beider Orte ähneln sich sehr. In beiden steht in der unteren Schildhälfte ein Rebstück mit zwei Blättern und einer Traube. In der oberen Hälfte ist im Wappen von Sommerhausen die Sonne in der Bedeutung für Sommer dargestellt, im Wappen von Winterhausen dagegen Mond und Sterne in der Bedeutung für Winter. Das Wappen ist durch Abdrucke eines Siegels aus dem 17. Jahrhundert seit 1722 belegt mit einem Berg unter der Traube. Die Farben sind dem Wappen der Grafen von Limpurg-Speckfeld entnommen, zu deren Herrschaftsgebiet Winterhausen einst gehörte.

Wappenführung seit dem 17. Jahrhundert, belegt durch Siegelführung seit 1722.

Quelle: Die Beschreibung (Blasonierung) und Erläuterung des Wappens wurde der Homepage des Hauses der Bayerischen Geschichte (www.hdbg.eu/gemeinden/index.php/wappenkunde) entnommen.