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Gemeinde Hausen (Niederbayern)

Gespalten; vorne in Silber über einer senkrechten, wachsenden blauen Lanze ein sechsstrahliger roter Stern, hinten in Rot ein gesenktes goldenes Andreaskreuz, aus dessen Kreuzung eine silberne Tanne wächst.

Die jetzigen Gemeindeteile Hausen, Herrnwahlthann und Großmuß wurden im Zuge der Verwaltungsreformen im bayerischen Königreich 1818 mit Erlass des 2. Gemeindeediktes durch Maximilian I. (entworfen durch Montgelas) zu eigenständigen Gemeinden gemacht. Im Rahmen der Gebietsreform von 1978 wurden die drei Ortsteile zur Gemeinde Hausen zusammengefasst.

Die Vertreter der neuen Gemeinde Hausen ließen ein gemeinsames Wappen anfertigen, in dem symbolisch die drei ehemaligen Gemeinden dargestellt wurden.

Die rechte Hälfte zeigt das Andreaskreuz aus dem eine Tanne wächst, Sinnbilder für den Ortspatron St. Andreas und dem alten Ortsnamen „Thann“.

In der linken Hälfte des Wappens bedeutet der Stern den Marienstern der Hausener Kirche, die Unserer Lieben Frau geweiht ist.

Darunter ist eine Lanze abgebildet, das Attribut des Hl. Georg, Patron der Kirche in Großmuß.